POL-KI: 181213.1 Kiel / Kronshagen: Kriminalpolizei ermittelt nach zwei Raubüberfallen

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kielszene
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Kiel / Kronshagen (ots) – Mittwochabend und in der Nacht auf
Donnerstag ist es in der Kieler Altstadt und in Kronshagen zu zwei
Raubüberfällen gekommen. Ein Zusammenhang ist derzeit nicht
auszuschließen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht nach Zeugen.

Ein 21 Jahre alter Angestellter der Tiefgarage am Kieler Schloss
gab gegenüber der Polizei an, dass er gegen 20 Uhr von drei
unbekannten Tätern überfallen worden sei. Er saß in dem
Kassenhäuschen, dessen nicht verschlossene plötzlich von den
maskierten Tätern aufgerissen worden sei. Er gab an, dass sie in mit
einer Pistole bedroht und Bargeld gefordert hätten. Nach Herausgabe
seines Smartphones und des Kasseninhalts in Höhe von rund 160 Euro
seien sie in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Einsatzleitstelle
setzte insgesamt acht Streifenwagen zur Fahndung ein, die allerdings
erfolglos blieb.

Zur Täterbeschreibung konnte er lediglich angeben, dass sie mit
dunklen Schals maskiert waren und ihre Mützen beziehungsweise Kapuzen
tief in die Gesichter gezogen hätten. Sie sollen akzentfreies deutsch
gesprochen haben.

Gegen 03:15 soll es zu einem Überfall auf die Spielhalle in der
Eckernförder Straße 282 gekommen sein. Nach Angaben der 43 Jahre
alten Angestellten betraten zwei Personen die Spielhalle und
forderten unter Vorhalt einer Pistole und eines Messers das Bargeld.
Nachdem sie der Forderung nachgekommen sei, seien die Täter mit einem
niedrigen vierstelligen Betrag in unbekannte Richtung geflüchtet.
Eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb erfolglos.

Sie beschrieb die Täter als etwa 175cm bis 180cm groß. Beide seien
dunkel gekleidet gewesen und hätten ihre Gesichter mit dunklen Schals
und tief in die Gesichter gezogenen Kapuzen verdeckt.

Aufgrund der relativ ähnlichen Täterbeschreibung prüft die
Kriminalpolizei derzeit, ob ein Zusammenhang zwischen den Taten
bestehen und ob es sich um dieselben Täter handeln könnte. Personen,
die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer
0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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