Gegen 19:00 Uhr sollte die Decksladung des Frachters neu positioniert werden. Da der Kran am Liegeplatz dazu nicht geeignet war, sollte das Schiff mit eigenem Antrieb auf die andere Seite des Hafenbeckens verlegen.
Nachdem der Frachter am vorgesehenen Liegeplatz ankam, versuchte der Kapitän die Vorwärtsfahrt zu reduzieren, indem er die Maschine rückwärtslaufen lassen wollte. Vermutlich wegen eines erneuten technischen Defektes gelang der Umschaltvorgang nicht.
Die MS MOSVIK fuhr deshalb mit ca. 1,5 bis 2 Knoten gegen eine Laderampe. Der dadurch entstandene nicht unerhebliche Schaden kann zurzeit nicht beziffert werden. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern noch an.
Matthias Felsch
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