Kiel (ots) – Das Fußballspiel zwischen Holstein Kiel und Dynamo Dresden (Endergebnis: 1:0) ist friedlich und ohne Zwischenfälle verlaufen. Die Fans beider Vereine verhielten sich vor, während und nach dem Spiel ruhig und unauffällig. Das polizeilich erarbeitete Konzept ist somit aufgegangen.
Etwa 1.000 Dresdner Fans waren Samstag in die Landeshauptstadt gekommen, um ihr Team zu unterstützen. Wie erwartet, reiste der größte Teil mit privaten PKW, angemieteten Kleinbussen oder Reisebussen an und nutzte den kostenlosen Shuttle-Service, um vom Großparkplatz in der Olshausenstraße zum Stadion und wieder zurück zu gelangen. Für die Zugreisenden standen ab beziehungsweise zum Kieler Hauptbahnhof ebenfalls kostenlose Shuttle-Busse bereit. Unmittelbar nach Abpfiff verließen die Gästefans das Stadion, um sich auf die Heimreise zu begeben.
Das Einsatzkonzept der Polizei, das nach den Erfahrungen der vergleichbaren Begegnungen gegen Hansa Rostock im Dezember 2013 und August 2014 an die heutige Begegnung angepasst wurde, hat sich bewährt. Die strikte Trennung der Fangruppen konnte nahezu hundertprozentig durchgesetzt werden. Es kam sowohl im Bereich des Stadions, als auch im Stadtgebiet zu keinen Auseinandersetzungen. Wenige Minuten nach dem Führungstreffer der Kieler wurde außerhalb des Stadions Pyrotechnik gezündet.
Der Gesamteinsatzleiter, Leitender Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, zeigte sich mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden und dankte den eingesetzten Beamten aus Schleswig-Holstein und Hamburg sowie den insgesamt etwa 7.000 Fans im Stadion, die zu einem friedlichen Verlauf mit beigetragen haben.
Matthias Arends
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