POL-KI: 131227.1 Kiel: Zeugen nach drei Raubtaten gesucht!

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Kiel (ots) – Die Kieler Kripo sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zu drei Raubtaten geben können. Diese haben sich am Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag im Kieler Stadtgebiet ereignet. In allen Fällen entkamen die Täter unerkannt, die Fahndungen nach ihnen verliefen stets ergebnislos.

Am 24. Dezember war es ein 50-Jähriger, der zwei Räubern zum Opfer fiel. Gegen 07.25 Uhr war er auf einem Fahrrad auf dem rechten Gehweg des Speckenbeker Weges in Richtung Rendsburger Landstraße unterwegs. Als er sich in Höhe der Hausnummer 148 befand, bemerkte er zunächst zwei Personen, die ihn dann im Vorbeifahren ergriffen und zum Anhalten zwangen. Während der eine Täter ihn festhielt, nahm der zweite ihm das Portemonnaie ab. Anschließend flüchteten die Unbekannten mitsamt ihrer Beute, die sich auf mehrere hundert Euro belief. Laut Angaben des Geschädigten hat es sich bei den Beschuldigten um zwei etwa 20 Jahre alte Männer mit südländischem Aussehen und dunkler Bekleidung gehandelt. Einer sollte eine blaue, der andere eine schwarze Hose getragen haben.

Um 13.00 Uhr ereignete sich dann auf dem zum Gustav-Schatz-Hof führenden Fußweg zwischen der Stoschstraße 27 und der Jachmannstraße eine weitere Raubstraftat. Hier war eine 62-Jährige unterwegs, als sich ihr von hinten eine männliche Person näherte und ihr gewaltsam die Handtasche entriss. Die Kielerin kam dabei zu Fall und zog sich leichte Verletzungen an den Knien zu. Der Räuber flüchtete, die Überfallene begab sich leider erst später zur Anzeigenerstattung zur Polizei. Sie beschreibt den Gesuchten als etwa 180 cm großen Mann mit sehr dunkler Hautfarbe. Er war mit einer kurzen, grau karierten Jacke bekleidet und trug ein Cap auf dem Kopf.

Zu einer räuberischen Erpressung kam es am 25. Dezember im Papenkamp / Ecke Kastanienstraße. Betroffen war ein 26-Jähriger, der dort gegen 07.00 Uhr aus einem Taxi gestiegen war und kurz darauf von zwei Personen angesprochen wurde. Diese verlangten mit Nachdruck die Herausgabe von Handy und Bargeld, was der Geschädigte aus Angst vor Repressalien schließlich auch aushändigte. Die Männer flüchteten. Einer von ihnen war 186 cm groß, schlank und hatte helle Haare, sein Komplize war kleiner und sehr schlank.

Wer Hinweise zu den Tätern in den geschilderten Fällen geben kann, sollte sich mit der Kieler Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0431 / 160-3333 oder mit dem Polizeiruf 110 in Verbindung setzen.

Merle Neufeld

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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