Mames Babegenush – Live im neuen Kieler Güterbahnhof

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Foto: Presse / Facebook Mames Babegenush(CIS-intern) – gerade haben sie in der Konzertreihe FANTASTISCHE MUSIK die Häuser zum Tanzen gebracht; im November bringen sie nun den brandneuen Güterbahnhof in Schwung! Seit Kurzem von Budenzauber umfangreich zu einer einmaligen Event- und Konzert-Location ausgebaut, absolvieren die Kopenhagener eines der ersten Konzerte in dem stimmungsvolle Raum – samt Dj vor und nach dem Konzert.

Foto: Presse / Facebook Mames Babegenush

Dies ist sogleich eines der ersten Konzerte einer geplanten Reihe von Konzerten und anschliessenden DJs aus den Bereichen Soul, Funk, Blues, Jazz und Artverwandtem – alles zuweilen in die Beine geht, künstlerisch dabei aber anspruchsvoll bleibt.

Mames Babegenush (DK)
Fresh Funky Klezmer from Copenhagen
Fr 25.11.2016

Güterbahnhof, Tonberg 15 · 24113 Kiel
Abendkasse 20:00, Konzertbeginn 21:00
Karten an allen bekannten VVK Stellen + TUI Reisebüros
Im Internet u.a. www.eins31.de (auch print@home)

Die Alte Welt bittet sozusagen zum Tanz mit der Moderne: Mames Babegenush vollbringen das Kunststück, der traditionellen jiddischen Tanz-Musik eine Frischzellenkur zu verpassen, ohne dabei die Tradition zu vergessen.

Sobald Mames Babegenush die Bühne entern, hält es auch schon niemanden mehr auf seinem Sitz – ihre Shows sind keine Konzerte im herkömmlichen Sinne – sie ähneln vielmehr ausgelassenen Hochzeitsfeiern. Und das ist kein Zufall: Als Mames Babegenush (übersetzt soviel wie: ›Mutters Auberginensalat‹) in 2004 anfingen, spielten sie zunächst ausschließlich auf jiddischen Parties, Hochzeiten, Bar Mitzwahs und anderen Feierlichkeiten in und um Kopenhagen. Größere Aufmerksamkeit außerhalb der Heimatstadt brachte ihnen ihre ›Klezmer Attack‹:
Unangekündigte Auftritte an öffentlichen Plätzen, Cafes, Bars und Parks, die Mames Babegenush in ausgelassene Klezmerpartys verwandelten.

›Klezmer Attack‹ sorgte in der weltweiten Klezmer Community für Furore, so daß die Band 2008 für mehr als zwölf Konzerte nach New York eingeladen wurde – eines davon gar in der altehrwürdigen Carnegie Hall!
Von der 2nd International Jewish Music Competition in Amsterdam kehrten Mames Babegenush 2010 mit gleich drei Auszeichnungen heim – unter anderem in der Königsdisziplin, dem Publikumspreis für die beste Live-Performance.

Das Besondere ihrer Herangehensweise an den traditionellen Klezmer ist, dass alle sechs Musiker individuell auch andere, moderne Einflüsse in ihre Version des Klezmer einbringen. So entstand über die Jahre eine völlig eigene musikalische Handschrift, in der moderne Beats und Rhythmen den gleichen Platz zustehen wie die Tradition.

Ihr aktuelles Album von 2014 ist ihr bisher drittes und nicht ohne Grund schlicht ›Mames Babegenush‹ betitelt:
Die Band hebt hier endgültig stilistische und kulturelle Grenzen auf und kreiert ihr eigenes musikalisches Universum, in dem ihre skandinavischen Wurzeln auf die umwerfende Tanzmusik Osteuropas, Jazz sowie die kraftvolle Emotionalität des Klezmer treffen! All About Jazz gab der Platte 4,5 von 5 Sternen.

Bei derart begeisterter Resonanz auf ihre Live Präsenz ist es kein Wunder, dass Mames Babegenush inzwischen unzählige Auftritte in ganz Europa und den USA absolviert haben. Nach gemeinsamen Konzerten mit Gogol Bordello, David Krakauer und vielen mehr fand die Band unter anderem in Dance-Produzent Trentemøller einen großen Fan, dessen Remix ihres Song ›People From The Past, People From The Future‹ deutlich macht, wie modern ihre Version des Klezmer wirklich ist!

VIDEO

People from the past, People from the future
https://www.youtube.com/watch?v=66CfgCgH-lc
Moldavian Trainspottinng (live mit Gästen)
https://vimeo.com/140086093
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