Kabinett gibt Förderung für Windenergie-Forschungsverbund „CE-Wind“ frei

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(CIS-intern) – Aufwind für die Windenergie-Forschung in Schleswig-Holstein: Mit rund 440.000 Euro aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft unterstützt das Land das Kompetenzzent-rum Windenergie CEwind für weitere drei Jahre. Damit folgte das Kabinett heute (24. Juli) einem Vorschlag des Wirtschaftsministeriums.

Foto: Mario De Mattia

„Mit der Neuauflage der Förderung stärken wir den Windenergie-Standort Schleswig-Holstein und übernehmen eine Führungsrolle in angewandter Forschung. Gleichzeitig sichern wir uns in Zeiten des hohen Fachkräftebedarfes durch eine akademische Weiterbildung den notwendigen technischen Nachwuchs der Windbranche“, sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer. Die in Schleswig-Holstein boomende Branche mit mehr als 7000 Beschäftigten entwickle sich zunehmend zur tragenden Säule für die Wirtschaft im Norden und Westen des Landes.

Die Windgenossenschaft CEwind ist ein Verbundprojekt der Hochschulen in Schleswig-Holstein zur Durchführung transferrelevanter wissenschaftlicher Projekte, die die Windenergiebranche in Schleswig-Holstein stärken soll. CEwind ist ein für Schleswig-Holstein wichtiges Kompetenzzentrum für unternehmensbezogene Innovationen und wirtschaftliche Effekte aus der weiteren Nutzung der Windenergie in Schleswig-Holsteint. Das Land fördert den Forschungsverbund der drei Fachhochschulen Flensburg, Kiel und Westküste sowie der Christian-Albrechts Universität Kiel bereits seit 2005.

„Die heutige Freigabe der Fördermittel ermöglicht der Genossenschaft nicht nur die bisherige erfolgreiche Arbeit fortzusetzen, sondern auch dafür notwendige personelle Weichen rechtzeitig zu stellen“, sagte Meyer.

In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro.

Mehr Informationen im Internet: www.zukunftsprogramm-wirtschaft.schleswig-holstein.de

Verantwortlich für diesen Pressetext: Birgit Einfeldt | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie

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