BPOL-KI: Zugbegleiter in Reinfeld zusammengeschlagen, Bundespolizei fasst Täter

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Kiel, Reinfeld (ots) – Im Zug RE 21456 auf der Fahrt von Hamburg nach Lübeck kam es am heutigen Morgen gegen 08:00 Uhr zu einer Körperverletzung an einem Mitarbeiter der DB AG. Der 46 Jährige wollte von einem 18 Jährigen Fahrgast seinen gültigen Fahrschein kontrollieren. Dieser hatte jedoch für seine Fahrt gar keinen Fahrschein gekauft und wurde durch den Zugbegleiter gebeten den Zug in Reinfeld zu verlassen. Unvermittelt schlug er auf den Mitarbeiter ein und verletzte diesen durch mehrere Faustschläge im Gesicht und auf der Nase. Der so Geschädigte erlitt hierbei Platzwunden an Stirn und Nase. Durch das Eingreifen weiterer Mitarbeiter der DB AG ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete aus dem haltenden Zug in Reinfeld. Nach Erstversorgung im Zug wurde der Verletzte nach dem Eintreffen des Zuges von einem RTW in Krankenhaus verbracht. Die verständigte Bundespolizei fahndete zunächst vergeblich nach dem Täter. Mit dem richtigen Bauchgefühl, kontollierten die Beamten den nächsten Zug aus Reinfeld. Durch die gute Täterbeschreibung der Tatzeugen konnte der 18 jährige Mann als dringend Tatverdächtig festgenommen werden. Nach kurzer Flucht, wurde er festgesetzt und leistete erheblichen Widerstand gegenüber den eingesetzen Bundespolizisten. Mehrfach versuchte er erfolglos auf die eingesetzten Beamten einzuschlagen. Durch sein agressives Verhalten, wurde auf Anordnung eines Richters durch eine Ärztin eine Blutprobe abgenommen. Auf den Tatverdächtigen kommen nun neben der Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen in 2 Fällen, auch noch Anzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu. Am Ende der Maßnahmen wurde der Tatverdächtige auf freien Fuß belassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle Michael Hiebert Telefon: 0431/ 980 71 – 118 E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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