Kiel (ots) –
Bundespolizei ermittelt nach Bahnunfall.
Heute Nachmittag, 24.06.2014, gegen 16.30 Uhr, wollte ein Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug auf Höhe der Ortschaft Neukirchen die Bahngleise der Strecke Lübeck – Puttgarden überqueren. Der Bahnübergang wird zurzeit durch Bahn-Mitarbeiter gesichert, die bei Nahen eines Zuges den Bahnübergang sperren sollen. Als der Pkw die Gleise überquerte, näherte sich gerade die Regionalbahn aus Lübeck, Richtung Puttgarden. Am Pkw befand sich ein Anhänger, der von der Regionalbahn erfasst und zerstört wurde. Der Triebfahrzeugführer des Regionalexpress leitete sofort eine Schnellbremsung ein, die 70 Reisenden im Zug wurden durch die Bremsung und den Aufprall nicht verletzt. Die Bahnstrecke wurde gesperrt, um den Sachverhalt zu klären und die Schäden zu begutachten. Die Dauer der Sperrung ist momentan nicht einzuschätzen. Der Fahrer des Pkw blieb glücklicherweise ebenfalls unverletzt.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
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Quelle: www.polizeipresse.de
