BPOL-KI: Lübeck / Kupfermühle: Zwei Fahrausweisautomaten gesprengt – Zeugenaufruf

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Kiel (ots) –

Innerhalb von 24 Stunden wurden zwei Fahrausweisautomaten an Bahnhaltepunkten völlig zerstört, in einem Fall wurde ein silberner Passat gesehen.

Am Sonntagmorgen, 07.02.2015, gegen 06.15 Uhr, wurde die Bundespolizei in Kiel telefonisch darüber informiert, dass der Fahrkartenautomat am Bahnhaltepunkt im Lübecker Hochschulstadtteil durch eine Explosion zerstört worden sei. Streifen von Landes- und Bundespolizei waren vor Ort, die Bundespolizei fertigte Bilder des Tatortes. Aus dem zerstörten Automaten wurden Geldkassetten entwendet, Täter konnten vor Ort nicht festgestellt werden.

Am Montagmorgen, 08.02.2016, gegen 04.15 Uhr, wurde dann der Fahrausweisautomat am Bahnhaltepunkt “Kupfermühle” – zwischen Bad Oldesloe und Bargteheide – auf ähnliche Art und Weise zerstört. In diesem Fall mussten die Täter den Tatort jedoch ohne Beute verlassen. Ein Anwohner hatte den Knall gehört und die Polizei verständigt. Es wurde ein silberner VW Passat beobachtet, der sich vom Ereignisort schnell ohne Licht und ohne Kennzeichen entfernt haben soll. Auch hier waren Streifen der Landes- und der Bundespolizei vor Ort und sicherten Spuren.

Beide Sachverhalte wurden anschließend zuständigkeitshalber an die Kriminalpolizei übergeben, die genaue Schadenshöhe muss in beiden Fällen noch ermittelt werden.

Zeugen, die sich am Sonntagmorgen in der Nähe des Haltepunktes im Lübecker Hochschulstadtteil aufgehalten haben und Personen beobachtet haben, die sich am oder in der Nähe des gesprengten Automaten verdächtig verhalten haben, werden gebeten, sich an eine oder ihre zuständige Polizeidienststelle zu wenden.

Zeugen, die Aussagen zu dem am Haltepunkt Kupfermühle beobachteten Fahrzeug treffen können oder Montagmorgen am oder in der Nähe des Haltepunktes etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden ebenfalls gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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