BPOL-KI: Lübeck: Festnahme und Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt

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kielszene
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Kiel / Lübeck (ots) – 35-jähriger war per Vollstreckungshaftbefehl
ausgeschrieben, hatte genügend Bargeld bei sich, wollte aber nicht zahlen.

Sonntagmorgen, 10.11.2019, kurz vor 04.00 Uhr, sah eine Streife der
Bundespolizei im Lübecker Hauptbahnhof einen Mann, der offensichtlich schlafend
auf dem Boden der Wandelhalle lag. Nachdem die Beamten den Mann geweckt hatten,
fragten sie ihn, ob er auf seinen Zug warte. Der Mann verneinte und gab an,
keinerlei Reiseabsichten zu haben. Die Bundespolizisten kontrollierten die
Identitätspapiere des Mannes und stellten fest, dass gegen ihn ein
Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Der 35-jährige war Anfang des Jahres wegen
“unerlaubten Umgangs mit Abfällen” zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt
worden, war seiner Verpflichtung jedoch nicht nachgekommen. Die Bundespolizisten
nahmen den Mann mit ihre Diensträume und forderten den Haftbefehl an. Nun wurde
es ernst und der 35-jährige hatte zwei Alternativen, entweder knapp 650,- Euro
“auf den Tisch zu blättern” oder eine Freifahrt im Dienst-Kfz in die
Justizvollzugsanstalt, um dort die kommenden 60 Tage hinter “schwedischen
Gardinen” zu verbringen. Der Mann entschied sich trotz ausreichend vorhandenem
Bargeld, knapp 900,- Euro, für die zweite Alternative und wurde durch die
Bundespolizei in die JVA eingeliefert.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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