BPOL-KI: Lübeck: Bundespolizei ermittelt Täter nach Raub über sein Facebook-Profil

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Kiel (ots) – 21-jähriger wurde im Lübecker Hauptbahnhof getreten und beraubt.

Gestern Mittag erhielt die Bundespolizei die Mitteilung, dass im Lübecker Hauptbahnhof ein junger Mann brutal zusammengetreten worden sei. Eine Streife fand auf Gleis 8 einen jungen Mann vor, der eine stark blutende Platzwunde an der Lippe hatte. Der junge Mann, ein 21-jähriger Berliner, konnte lediglich eine Personenbeschreibung der Täter angeben. Zur Erstversorgung wurde er erst einmal mit in die Diensträume der Bundespolizei am Bahnhof mitgenommen, die Anforderung eines Rettungswagens lehnte er ab. In den Diensträumen erzählte er den Beamten, dass er mit zwei männlichen Personen in Streit geraten sei. Die beiden Männer hätten ihn geschlagen, ins Gesicht getreten und ihm seinen Rucksack mit Geldbörse sowie sein Smartphone entwendet. Anschließend hätten sich die Beiden in unbekannte Richtung entfernt. Nach Anzeigenaufnahme konnte der 21-jährige seine Rückreise nach Berlin antreten.

Im Rahmen der Ermittlungen konnte einer der beiden Täter noch am gleichen Tag über sein Facebook-Profil ermittelt werden. Zuständigkeitshalber wurde der Sachverhalt zur weiteren Bearbeitung an die Kriminalpolizei übergeben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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