BPOL-KI: Kiel: Teure Kreuzfahrt, Bundespolizei bat “zur Kasse”

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Kiel (ots) – 30-jähriger aus Süddeutschland war vor zwei Jahren wegen “Trunkenheit im Straßenverkehr” verurteilt worden, musste nun tief in die Tasche greifen.

Am Sonntagmorgen, 25.08.2013, wollte ein 30 Jahre alter Mann aus Süddeutschland in Kiel von Bord der “Costa Pacifica” gehen. Beamte der Bundespolizei erwarteten ihn bereits und konfrontierten ihn mit einem Vollstreckungshaftbefehl. Der Mann war vor zwei Jahren wegen “Trunkenheit im Straßenverkehr” zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt knapp 2500,- Euro verurteilt worden. Anschließend hatte er wohl sämtliche Aufforderungen zur Zahlung der Geldsumme hartnäckig ignoriert und war deshalb Anfang diesen Jahres per Vollstreckungshaftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben worden. Die Bundespolizisten forderten nach Abgleich der Identität den Haftbefehl an und eröffneten ihn dem 30-jährigen. Nun hieß es die offene Rechnung vor Ort zu begleichen oder, diese Alternative hätte es gegeben, 55 Tage hinter “schwedischen Gardinen” zu verbringen. Der Mann entschied sich sehr schnell gegen die Haft und beglich die offene Rechnung.

Anschließend veranlasste die Bundespolizei die Löschung der Ausschreibung und der Mann konnte die Dienststelle mit “leichterer Brieftasche” verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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