BPOL-KI: Kiel: Mehrere Festnahmen durch die Bundespolizei

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Kiel (ots) – Gegen drei kontrollierte Personen lagen Vollstreckungshaftbefehle vor.

Freitagabend, 12.10.2018, kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof einen 34-jährigen Mann, der einen sichtlich nervösen Eindruck auf die Beamten machte. Die Überprüfung seiner Identität ergab dann auch den Grund für sein Verhalten, denn der Mann war zur Festnahme ausgeschrieben. Er war Ende 2016 wegen schweren Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.500 Euro verurteilt worden, in Tagessätzen von je 30,- Euro. Die Zahlung der Summe war nicht erfolgt, also war der 34-jährige 2017 zur Festnahme ausgeschrieben worden, Ersatzfreiheitsstrafe 118 Tage. In den Diensträumen der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof wurde der Vollstreckungshaftbefehl angefordert und dem Mann eröffnet. Da er die Summe nicht aufbringen konnte wurde er durch die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Ein 37-jähriger, der ebenfalls im Kieler Hauptbahnhof kontrolliert wurde, war wegen wiederholten Diebstahls sowie Diebstahls in einem besonders schweren Fall zu vier Monaten Haft verurteilt worden. Da er sich nicht zum Haftantritt gemeldet hatte, war gegen ihn ebenfalls ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen worden. Auch er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Bereits Donnerstagabend, 11.10.2018, war im Kieler Ostuferhafen ein 66 Jahre alter Lkw-Fahrer kontrolliert worden, gegen den ein Vollstreckungshaftbefehl wegen “unerlaubtem Entfernen vom Unfallort” vorlag. Der Mann konnte sich seiner Inhaftierung entziehen, indem er die angeordnete Geldstrafe von 500,- Euro bezahlte, anschließend veranlasste die Bundespolizei die Löschung der Ausschreibung.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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