BPOL-KI: Kiel: Kofferdiebstahl im Hauptbahnhof, Bundespolizei konnte helfen

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Kiel (ots) –

Zwei 17-jährige Kofferdiebe konnten schnell durch die Bundespolizei gefasst werden.

Sonntagmorgen, 10.08.2014, klingelte ein junger Urlauber aufgeregt an der Dienststelle der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof. Der 27-jährige Mann aus Süddeutschland hatte seinen Koffer kurz im Eingangsbereich eines Geschäftes stehen lassen, da es in dem Geschäft sehr voll und daher eng war. Er war wohl beim Betreten des Geschäftes beobachtet worden, denn als er seinen Koffer nur kurze Zeit später wieder an sich nehmen wollte, war dieser verschwunden. Er konnte noch zwei junge Männer mit dem Koffer weglaufen sehen und gab bei der Bundespolizei eine detaillierte Täterbeschreibung ab. Die Beamten hefteten sich sowohl motorisiert, als auch “per Pedes” an die Fersen der Langfinger. Auch die Kollegen der Landespolizei wurden über Funk gebeten, die Augen offen zu halten. Kurze Zeit später hatte die motorisierte Streife Erfolg. Bei einer Tankstelle in Bahnhofsnähe sahen die Beamten zwei junge Männer, auf die die Täterbeschreibung passte. Bei der Kontrolle der Beiden wurden Teile des Diebesgutes gefunden, zwischenzeitlich meldete die Fußstreife, dass sie den Koffer in Bahnhofsnähe in einem Gebüsch gefunden hätten. In den Diensträumen der Bundespolizei wurde dann gegen die beiden Beschuldigten, einen 17-jährigen Marokkaner sowie einen 17-jährigen Libyer, Anzeige erstattet. Der 27-jährige Urlauber war sehr erleichtert, als er sein Eigentum zurückbekam. Er schaffte es sogar noch, seinen gebuchten Zug zu erreichen.

Die Bundespolizei appelliert an dieser Stelle ausdrücklich:” Stellen Sie ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt ab. Behalten Sie es bei sich oder nutzen Sie vorhandene Schließfächer, damit “Langfinger” keine leichte Sache haben.”

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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