BPOL-KI: Kiel: Bundespolizei wurde wegen Ladendieb gerufen, dieser zog ein Messer

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Kiel (ots) – 30-jähriger verletzte sich selbst mit Einhandmesser
schwer und bedrohte die Beamten.

 

Mittwochabend, 08.08.2019, kurz vor 22.00 Uhr, wurde die
Bundespolizei um Unterstützung gebeten. Ein Mann hatte im Supermarkt
im Kieler Hauptbahnhof Waren eingesteckt und den Markt verlassen
wollen, ohne zu bezahlen. Als die Bundespolizisten eintrafen, saß der
Mann auf einem Stuhl und machte mündliche Angaben zu seiner Person.
Die Beamten wollten die Identität überprüfen und bemerkten, dass der
Mann immer nervöser wurde. Tatsächlich gab es keine Person mit den
gemachten Angaben.Plötzlich hielt er ein Messer in der Hand und stieß
sich das Messer in die Brust. Anschließend schwang er das Messer
bedrohlich vor den Bundespolizisten und warf es schließlich in
Richtung der Beamten, die allerdings nicht getroffen wurden. Die
Bundespolizisten brachten den Mann zu Boden und fesselten ihn.
Anschließend leisteten sie Erste Hilfe und forderten Rettungskräfte
an. Bei dem Vorgang rutschte dem 30-jährigen ein Tütchen mit weißem
Pulver aus der Tasche. Als der Rettungswagen eintraf, wurde die
Person übergeben und ins Krankenhaus gefahren. Dort stellte sich
heraus, dass die Verletzungen, die sich der Mann mit dem Messer
zugefügt hatte, doch schwerer waren. Er wurde sofort operiert. 

Bei der Durchsuchung der mitgeführten Gegenstände des Mannes durch
die Bundespolizei wurden weitere Betäubungsmittel gefunden.
Mittlerweile hatte der 30-jährige im Krankenhaus korrekte Angaben zu
seiner Identität gemacht, die Überprüfung ergab, dass es sich um
einen polizeibekannten Intensivtäter handelt. 

Die weiteren Ermittlungen dauern an. 

 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de. 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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