BPOL-KI: Kiel: Bundespolizei sperrt Mittwochabend Kieler Hauptbahnhof

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Kiel (ots) – Herrenloses Gepäckstück sorgt für Polizeieinsatz.

Mittwochabend, 31.08.2016, gegen 20.00 Uhr, wurde die Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof darüber informiert, dass bei einem Coffee-Shop seit einiger Zeit ein Gepäckstück stehe, das augenscheinlich Niemandem zuzuordnen ist. Zwei Beamte nahmen sich sofort der Mitteilung an und stellten fest, dass es sich um einen dunklen Koffer handelt. Nachfragen in unmittelbarer Nähe sowie Lautsprecherdurchsagen im Bahnhof führten ebenfalls nicht zum Erfolg, es meldete sich kein Eigentümer des Koffers. Wegen des Standortes des Koffers wurde durch die Bundespolizei die Entscheidung getroffen auf “Nummer sicher” zu gehen, den Bahnhof zu evakuieren und komplett zu sperren. Der Zugverkehr von und nach Kiel wurde ebenfalls vollständig eingestellt. Entschärfer des Kampfmittelräumdienstes wurden angefordert und trafen kurz nach 21.30 Uhr am Hauptbahnhof ein. Als Diese mit ihrer Arbeit beginnen wollten, kam es dann noch zu einer Verzögerung. Auf dem Parkdeck des CAP befanden sich Jugendliche, die die Situation im Hauptbahnhof wohl mit ihren Smartphones filmen wollten, auch vom Bahnhofsdach waren Stimmen zu hören. Gegen die Jugendlichen auf dem Parkdeck wurden Platzverweise ausgesprochen, auf dem Bahnhofsdach konnten bei Nachschau keine Personen mehr angetroffen werden. Kurz nach 22.30 Uhr konnten die Entschärfer dann mit ihrer Arbeit beginnen. Der Koffer wurde geröntgt, die Bilder wurden ausgewertet. Kurz nach 23.00 Uhr konnte dann Entwarnung gegeben werden, der Koffer war voller Sportbekleidung.

Die Bundespolizei weist an dieser Stelle wieder einmal darauf hin, Gepäckstücke nicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen. Sollte dennoch einmal ein Gepäckstück vergessen werden, sollte umgehend die Deutsche Bahn bzw. die Bundespolizei informiert werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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