BPOL-KI: Heiligenhafen: 16 Personen sollten in Reisebus nach Skandinavien geschleust werden

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Kiel (ots) –

Flüchtlinge kommen aus Eritrea, Afghanistan und Gambia.

Heute Morgen, gegen 03.30 Uhr, kontrollierten Zoll und Bundespolizei einen Reisebus, der Richtung Fährhafen Puttgarden unterwegs war. Mitreisende in diesem Bus waren 16 Personen, die keinerlei Identitätspapiere bei sich hatten. 2 Personen, ein 16-jähriger Afghane sowie ein 32-jähriger Mann aus Gambia waren in Deutschland bereits polizeilich erfasst und wurden daher in eine Jugendhilfeeinrichtung bzw. an die zuständige Meldebehörde weitergeleitet.

Die übrigen 14 Personen wurden für die polizeilichen Ermittlungen aus Kapazitätsgründen nach Lübeck gebracht. Zuerst wurde durch die Bundespolizei mit Hilfe des DRK dafür gesorgt, dass Verpflegung, Notbetten und Betreuung zur Verfügung gestellt werden konnten (s. beigefügte Bilder). Im Verlaufe der polizeilichen Ermittlungen stellte sich dann heraus, dass es sich um eine 16-jährige Eritreaerin, sowie 13 männliche Personen aus Eritrea im Alter zwischen 15 – 28 Jahren handelt.

Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil :0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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