BPOL-KI: Fußballfan verletzt mehrere Bundespolizisten

Add to Flipboard Magazine.
kielszene
Rate this post
Kiel (ots) – Am Sonntagvormittag, 15.12.2019, reisten ca. 50 Fußballfans des VfB
Lübeck nach Kiel, um sich das Nachhochspiel der Regionalliga Nord zwischen
Holstein Kiel II und dem VfB Lübeck anzusehen. Gegen 11:16 Uhr erreichte der Zug
den Hauptbahnhof in Kiel. Beim Ausstieg fiel sofort ein alkoholisierter
Fußballfan auf, der lautstark durch den Bahnhof grölte. Am Haupteingang
angekommen schlug seine Stimmung dann plötzlich um. Der Mann fing an, Reisende
zu bepöbeln und die eingesetzten Bundespolizisten zu beleidigen. Um die
Situation zu klären, sprachen die Beamten den Mann an. Daraufhin versetzte er
einem Polizisten unvermittelt einen Stoß mit dem Kopf (Kopfnuss) und schlug mit
den Fäusten um sich. Ein Kollege wurde durch Tritte an der Hand verletzt. Er
erlitt Prellungen und eine Platzwunde, sodass er für mehrere Tage dienstunfähig
bleibt. Mehrere Bundespolizisten waren nötig, um den Mann zu fixieren und zu
fesseln. Der 34-jährige Deutsche erlitt dabei eine blutende Wunde an der Nase.
Die eingesetzten Beamten forderten daraufhin einen Rettungswagen an, um die
Wunde versorgen zu lassen. Immer wieder versuchte sich der Mann mit seiner
ganzen Kraft gegen die Beamten zu stemmen, um eine Behandlung, durch die
Sanitäter, nicht zuzulassen. Auch diese wurden jetzt beleidigt und er versuchte
mehrfach sie zu bespucken. Während der Maßnahmen am Hauptbahnhof schrie er nun
auch noch mehrfach “Sieg Heil”, um die Aufmerksamkeit der Reisenden auf sich
lenken.

Ein Transport ins Krankenhaus war nur durch die Begleitung der Bundespolizisten
möglich, die mit in dem angeforderten Krankenwagen fuhren. Im Krankenhaus ließ
der Mann weiterhin keine Behandlung zu, da er sich auch hier aggressiv gegen das
Klinikpersonal verhielt. Anschließend wurde er dem zentralen Polizeigewahrsam
der Polizei Kiel zugeführt.

Der Mann muss nun,unter anderem, mit Anzeigen wegen Beleidigung, Verwenden von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte rechnen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 – 119
Fax: 0431/98071 – 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70257/4471825
OTS: Bundespolizeiinspektion Kiel

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

Nächster Beitrag

FW-Kiel: Kiel-Mettenhof: Brennt Papiercontainer am Einkaufsmarkt

Kiel (ots) – 18.12.2019 9:10 Uhr | Kiel Mettenhof | Kurt Schumacher Platz | Um 9:10 erreichte die Integrierte Rettungsleitstelle der Berufsfeuerwehr eine automatische Brandmeldung aus dem Einkaufscentrum am Kurt-Schumacher-Platz. Zeitgleich wurde diese Meldung über den Notruf aus dem dortigen Einkaufsmarkt verifiziert. Es solle dort ein Müllcontainer brennen. Aufgrund der […]