BPOL-KI: Fehmarn: Dumm gelaufen – die Bundespolizei passt auch in der Nacht auf!

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kielszene
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Kiel (ots) – 32-jähriger bot sich als Sprachmittler an, unter
falschen Personalien.

 

Dienstagmorgen, 26.02.2019 gegen 02.30 Uhr, klingelte ein Mann bei
der Bundespolizei im Fährhafen Puttgarden. Er gab an, dass sich dort
ein Bekannter im Gewahrsam der Bundespolizisten befände, er könne als
Sprachmittler helfen. Soweit, so gut, der Bekannte war tatsächlich
kurz vorher von den dänischen Behörden zurückgewiesen worden. In
solchen Fällen wird natürlich erst einmal die Identität einer Person
überprüft. Als der 32-jährige nach seinen Identitätspapieren gefragt
wurde, druckste er erst einmal herum und legte dann eine
Krankenversicherungskarte vor. Andere Papiere habe er nicht dabei.
Die Beamten waren allerdings trotz der Nachtstunden hellwach und
fanden bei der Überprüfung heraus, dass der Mann nach den Daten der
Versicherungskarte zwar keine Einträge hatte, allerdings ebenfalls
unter anderen Personalien bekannt war. Unter den anderen Personalien
kam heraus, dass er bereits als bewaffnet, gewalttätig und als
Konsument von Betäubungsmitteln in Erscheinung getreten war. Nun sah
die Sache natürlich anders aus, der Mann wurde durchsucht und siehe
da, er hatte ein sogenanntes “Butterfly”-Messer bei sich. Da aktuell
keine Ausschreibung vorlag, wurde Anzeige wegen Verstoßes gegen das
Waffengesetz sowie falscher Namensangabe erstattet. Anschließend
durfte der 32-jährige, der einen festen Wohnsitz in
Schleswig-Holstein hat, die Dienststelle der Bundespolizei wieder
verlassen, allerdings ohne das Messer. 

Auf seine Dienste als Sprachmittler verzichteten die Beamten. 

 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de. 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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