BPOL-KI: Bad Schwartau / Sereetz: Hinweisschildern sollte man glauben

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Kiel (ots) – 28-jähriger Lkw-Fahrer überschätzte die Durchfahrhöhe der Eisenbahnbrücke. 

Dienstagmittag, 30.10.2018, versuchte ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug mit Kranausleger eine Abkürzung durch den Wald nach Sereetz zu nehmen. Vor der dort befindlichen Eisenbahnbrücke wird zwar wie üblich mit einem Verkehrsschild auf die Durchfahrhöhe hingewiesen, der 28-jährige setzte aber wohl “auf Lücke” oder unterschätzte die Höhe seines Kranaufliegers. Bei Durchfahrt muss es wohl üble Geräusche gegeben haben, denn der Auflieger touchierte die untere Seite der Brücke und kratzte dort entlang. Die Bundespolizei wurde informiert, eine Streife nahm den Schaden auf. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Sachverständiger zur Begutachtung der Brücke eingeschaltet, der Schaden an der Brücke bestand aber glücklicherweise lediglich aus den Lackanhaftungen, die durch den Kontakt des Kranaufliegers entstanden waren. Der Schaden am Lkw / Auflieger werden erheblich teurer sein. An der Befestigung des Kranaufliegers waren die Bolzen herausgerissen und am Auflieger selber war mit bloßem Auge ein deutlicher Knick erkennbar. Dies wird der Fahrer wohl oder übel seinem Chef oder seiner Chefin erklären müssen. Außerdem gab es natürlich eine Anzeige durch die Bundespolizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Eisenbahnverkehr – wie gesagt, Hinweisschildern sollte man glauben. 

 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de. 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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